03... Geschichte

Johannesburg's earliest settlers

Johannesburg's earliest settlers were not the Boers but rather the descendants of Venda people who settled north of the Soutpansberg around 1 000 years ago.

What about the very first settlers in the region?

The broader Johannesburg area used to house scattered villages of early Bantu peoples (African people whose languages originate in the Niger-Congo region), evident from aerial photographs showing the rings made by the kraals, usually situated on koppies.

Bushmen and Khoikhoi predate Bantu peoples in South Africa. The Bushmen or San were hunter-gatherers and were Stone Age people, only using metal for their arrow tips after they made contact with Bantu people. They were nomadic people, carrying their simple shelters along with them. Where available, they made use of caves for shelter, and left behind their most valuable artefact, rock paintings, giving extensive knowledge of their culture and history. They did not make pottery, instead they used ostrich eggshells for storing water.

san rock art site
Felsenmalereien der San
http://www.southafrica.info/ess_info/sa_glance/history/history.htm

About 2 000 years ago a breakaway Bushman group, who became known as the Khoikhoi, acquired cattle, possibly from neighbours to the north.

It is believed that Bantu peoples settled at the Soutpansberg mountains in Limpopo, 400 kilometres north of Johannesburg, around 350AD. These peoples originated from central Africa, eastern Nigeria and Cameroon in particular, and from about 1000BC they started migrating south to Angola and east to the Great Lakes, in a succession of migratory waves.

aus: http://www.joburg.org.za/2003/mar/mar12_prehistory.stm


Geschichte der Stadtentwicklung
Noch vor gut 100 Jahren dehnte sich dort, wo heute das wirtschaftliche und industrielle Zentrum Südafrikas liegt, eine endlose, unberührte Savannenlandschaft aus, in der verstreut einige Farmen lagen.
Das änderte sich schnell, als im Jahre 1886 die ersten Goldfunde gemacht wurden. Durch Zufall wurden auf dem Gebiet der Farm Langlaate am Witwatersrand Gold entdeckt. Niemand konnte ahnen, dass eine der goldreichsten Lagerstätten der Welt entdeckt war.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und die Region am Witwatersrand erlebte einen ungeahnten Goldrausch. So entstand schon bald eine Goldgräbersiedlung, aber man bemühte sich, die Ereignisse (Einfall von Glücksrittern aus aller Welt) unter Kontrolle zu halten.
Die Regierung schickte zwei Bevollmächtigte in das Gebiet. Der Landvermesser Johann Rissik und der Direktor des Minendepartements Johannes Christian Joubert begannen damit, Claims auszustecken und waren auch mit der Aufgabe betraut, die Basis für eine geordnete Ansiedlung zu schaffen. Man brauchte für diesen neu entstehenden Ort natürlich einen Namen. Da beide den Vornamen Johannes trugen, soll man beschlossen haben, den Ort Johannesburg zu nennen. Bald entwickelte sich aus diesen Anfängen ein kleines Städtchen.

witwatersrand farms
Witwatersrand farms
http://www.joburg.org.za/facts/water.stm

Drei Jahre nach der Gründung war der Ort bereits zur grössten Stadt des Landes geworden. 1895 lebten hier schon 100.000 Menschen, und die Minenwerke beschäftigten 75.000 Arbeiter.
Für die Arbeit in den Minen wurden Schwarze aus den Reservationen zwangsverpflichtet. Die Männer wurden für mindestens ein Jahr zur Arbeit in den Minen abkommandiert. Sie lebten in dieser Zeit getrennt von ihren Frauen und Kindern unter oft unmenschlichen Bedingungen.
Indischen und schwarzen Arbeitern wurde kein Wahlrecht erteilt und sie durften nur zum arbeiten in die Stadt. Außerhalb entstanden daraufhin riesige Wellblechsiedlungen.

1900 fiel Johannesburg an die Engländer. Der Hochkommissar Sir Alfred Milner "importierte" junge, intelligente Männer aus Oxford und Cambridge, um die Stadt zu modernisieren. Sie lebten in Parktown, dem heute nobelsten Johannesburger Stadtteil, und engagierten Südafrikas berühmtesten Architekten, den 1862 im englischen Kent geborenen Sir Herbert Baker, um ihre prachtvollen Häuser zu bauen. Von Baker stammen unter anderem die St. George´s Cathedral in Kapstadt und die Union Buildings in Pretoria.
Zur gleichen Zeit entwickelten sich mehr und mehr schwarze Townships. Sophiatown wurde 1903 auf dem Gebiet einer Klärgrube gebaut, Alexandra folgte zwei Jahre später. In den 1930er Jahren entstand Orlando für 80 000 Schwarze im Südwesten der Stadt, der Kern, aus dem später die SOuth WEstern TOwnships (Soweto) hervorgingen.

aus:
- http://www.suedafrika.net/Norden/g1johb01.htm
- Michael Iwanowski, Südafrika mit Lesotho und Swaziland, Iwanowski´s Reisebuchverlag, 17. aktualisierte Auflage 2005
- Elke und Dieter Losskarn, Südafrika, DuMont Reiseverlag, 4. aktualisierte Auflage 2004


weitere Links zum Thema:

Guter erster Überblick, kurze Zusammenfassung, gute Vertiefungsmöglichkeit durch weiterführende Links
http://en.wikipedia.org/wiki/Johannesburg#History

Lonelyplanet
http://www.lonelyplanet.com/destinations/africa/johannesburg/history.htm

History of Johannesburg, the economic capital of sub-Saharan Africa, currently attracts immigrants from all over Africa, eager to earn money in the alleged city of gold
http://pa.essortment.com/historyjohanne_rznr.htm

Frühe Siedler, Gold,...
http://www.joburg.org.za/facts/index_heritage.stm

History 20th century
http://www.joburg.org.za/facts/index_heritage20.stm

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